Wenn das Fernweh und alles in mir nach Abstand ruft, schicke ich wenigstens meine Gedanken auf eine Reise, lasse sie weiden auf grünen Wiesen der Erinnerung, schicke sie auf vertraute Wegstrecken meiner Vergangenheit, gönne ihnen dort Ruhe, wo ich schon einmal Ruhe fand
und kehren sie zurück, verhallt der Ruf des Fernwehs, der Ruf nach Abstand.
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Sonntag, 17. November 2013

Winter 1964/1965




Mein Vater ist nun verheiratet und ein Häuschen wurde gebaut. Die Bestellung für den Nachwuchs ist auch aufgegeben und weil es bis zum Sommer noch so lang ist, fahren meine Eltern mit Schwester und Schwager auf den Brend, um es sich dort gut gehen zu lassen.

Sonntag, 18. September 2011

Sommer 1981

Der Turm steht unverändert auch in diesem Jahr an seinem Platz, unser Leben hat sich dagegen radikal verändert.
Mutter ist nun seit einem Jahr Witwe und so ist eben alles anders geworden. 
Vor kurzem hat sie den Führerschein gemacht, den sie bis letztes Jahr nicht wirklich vermisst hat. Nun gibt es auch keine großen geräumigen Autos mehr, wir haben uns einen kleinen Fiesta gekauft. Und nun sind wir mit ihm das erste mal auf große Fahrt gegangen.

Blick von unserem Balkon.
Blick aus dem Fenster. Und was sehen wir da? 
Ein fleißiges Kind!

Und auch vor dem Gasthaus wird fleißig gearbeitet!
Ach was haben wir Gäste es doch gut, 
die einen brechen auf zu einem kleinen Ausflug (ja an der Stelle sieht man jetzt einen Zaun)
und die anderen machen ziemlich blödsinnige Fotos, anstelle sich auch irgendwie nützlich zu machen




Heute wird gehandarbeitet, 
wenn ich mich recht erinnere nimmt hier eine Strickjacke für mich ihren Anfang
Und das Fräulein Tochter fröhnt dem Nichtstun.
Das Nichtstun scheint man mir aber wohl nicht übel zu nehmen,
wahrscheinlich eher meine Unfähigkeit ordentlich Tischtennis zu spielen. 

Freitag, 16. September 2011

Hausgast 1978


Ach was hatten es die Hausgäste im Jahr 1978 noch gut. Wie sie umsorgt wurden! 
Die Wanderer und Tageausflügler haben den Brend verlassen und nun werden die Hausgäste mit einem Grillabend verwöhnt. Grillen, heute für uns ja was nahezu Alltägliches geworden im Sommer, wurde damals doch noch irgendwie mehr zelebriert. Vielleicht erscheint es mir auch nur so in der verklärten Erinnerung an diese wundervollen Grillabende aber wahrscheinlich lag es doch ganz einfach an der geselligen Stimmung verbunden mit den Feistles´schen Kochkünsten. 




Mittwoch, 29. Dezember 2010

Januar 1996

Berggasthof zum Brendturm Anfang 1996










Hinterm Haus, Blick über den Garten und die Loipe
Blick über den Garten zur anderen Seite
Blick zum alten Gästehaus
Blick ins Rheintal
Vom Zimmer hat man eine wunderbare Aussicht
Viele Langläufer waren unterwegs und wir mit dem Schlitten. 



Aufwärmen im Zimmer 

 Das alte Gästehaus, noch mit Sprossenfenstern und Kiosk. Bei schönem Wetter Getränkeausschank und Souvenirverkauf. Große Postkartenauswahl.
Aussicht vom Bett, ist das nicht herrlich?
Einsamer Langläufer ohne modische Sportbekleidung

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Abendstimmung am Brend

am Vormittag

 Auch die Aussicht auch dem Badezimmerfenster kann sich sehen lassen.
Endlich mal kein dichter Nebel.
Aussicht mit Zaun!

 

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Heute Winter


Überraschung am Morgen. Der Schnee war zwar vom Wetterbericht angekündidgt, aber nach dem vielen Regen am Vortrag hatte eigentlich keiner damit gerechnet, dass der Schnee liegen bleiben würde. 4:45 Uhr Blick aus dem Badfenster: Draußen ist es weiß! Hier oben muss man ja bekanntlich mit jedem Wetter rechnen. Eigentlich nichts Neues. Das Auto hat Winterreifen, das Kleinkind den Schneeanzug, nur das Großkind hat die Winterschuhe vom Vorjahr ... naja die sind eben hin. Zum Glück gab es dieses Jahr bezüglich warmer Jacke keine Diskussion mehr.

Montag, 18. Oktober 2010

Alpensicht vom Brendturm?

Freundliche Richtungsweiser, heute ins Nirgendswo

Urlaub hinterm Bretterzaun -2010-

In Zeiten des Internets kann man sich ja problemlos auch aus der Ferne über Neuheiten weltweit informieren. So ist die Kunde vom großen Bretterzaun auf dem Brend auch bis zu uns ins Rheinland durchgedrungen. Was sollte man davon denn nun halten. Wofür soll der denn überhaupt gut sein? Müssen die Gäste jetzt schon eingezäunt werden? Es wurde hin und her überlegt, ob man denn wirklich Urlaub hinterm Bretterzaun machen wolle. Der Druck von Hinweisschildern wurde in Erwägung gezogen, wie zum Beispiel:
"Hotelgäste füttern verboten"
Dann fuhren wir allerdings doch ohne Schilder im Gepäck und machten uns im Nebel dann mal ein Bild vom Zaun.
Ja, der Zaun ist nun nicht mehr so hoch, wie in den Zeitungsberichten gezeigt. Aber gerade der Bereich der kurz vor dem Turm steht ist unserer Meinung nach völlig unnötig.

Sorry, da fehlen mir immer noch die Worte bei dem Anblick. 



Dem Turm und der Gaststätte fehlt der Zusammenang, verstärkt noch durch die am Zaun endende Kiesschüttung. Der Bereich vor dem Turm wirkt eingeschränkt und ungepflegt, keinesfalls einladend.

PS: Wir haben selbst in diesem Jahr einen Zaun im Garten gesetzt, der auch noch viel höher ist. Der verbirgt allerdings den unschönen Anblick eines Parkplatzes. Schöne Aussicht gibt es bei uns definitiv nicht!
18.10.2010

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Urlaub 1968



Das war wohl mein erster Urlaub auf dem Brend, Urlaubsreisen im Mutterleib zählen glaube ich nicht mit. Im Fotoalbum klebt der damalige Hausprospekt, irgendwo in einem Kästchen liegt auch noch ein loser, wenn ich mich recht erinnere gibt es auf der Rückseite die Wegbeschreibung. Aber dieser Prospekt hier soll nun einfach mal genügen.

Man beachte den für uns Gäste wunderschön gestalteten Hotelgarten, wer brauchte da Privatsphäre vor dem Hotel?


Preise 1968, Zimmer mit Frühstück, fließend Kalt- und Warmwasser, Etagen-Bad- und Toilette


Das bin ich mit drei Jahren auf den untersten Stufen
des Brendturms im Jahr 1968.

Oma war auch mit von der Partie.


Dieses Foto befindet sich ebenfalls bei den Bildern zum Urlaub 1968. Leider habe ich nicht so die richtige Idee wo es sein könnte. Vielleicht in Weissenbach?

Mein Vater am Parkplatz oben am Brend, was es da wohl Interressantes gegeben hat, was er mit der Super8-Kamera aufnimmt? Alte Super8-Filme horten wir auch noch auf dem Dachboden. Aber nie ist Zeit und Geld die Filme digitalisieren zu lassen. Schade drum.

Blick vom Balkon über die alte Aussichtsbank zum Kandel.

Mittwoch, 29. September 2010

1933

Karte: Gebr. Metz, Kunstanstalt, Tübingen
- gelaufen 11.7.1933 -

Höhen-Gasthaus und Wintersportplatz
z. "Brendturm" a. d. "Brend"
1150 m ü. M., Post Furtwangen, bad. Schwarzw.,
(am Höhenweg Pforzheim-Basel)   -   Oeffentl.
Fernsprechstelle: Brendgasthof Furtwangen 385
Eigent. Carl Oskar Wehrle

Herrn
Hauptl. i. R. P. Fries
Bockenau
Kr. Kreuznach
b. / Herrn Joh. Martin

Lieber Vater!
Diesen schönen Berg sahen wir schon. ...........
wir stundenlang durch blühende bunte Wiesen gewandert sind.....
Wir sahen herrliche Landschaften.
Vielen Dank für Deinen Brief.
Auch Triberg hat uns gut gefallen. Deine Mi.

mit anderer Schrift:
Die Issi ist ein tapferer Wandergesell; immer froh und unermüdlich.
Frohe Wandergrüße
A. Mahs