Wenn das Fernweh und alles in mir nach Abstand ruft, schicke ich wenigstens meine Gedanken auf eine Reise, lasse sie weiden auf grünen Wiesen der Erinnerung, schicke sie auf vertraute Wegstrecken meiner Vergangenheit, gönne ihnen dort Ruhe, wo ich schon einmal Ruhe fand
und kehren sie zurück, verhallt der Ruf des Fernwehs, der Ruf nach Abstand.
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Montag, 18. Oktober 2010

Urlaub hinterm Bretterzaun -2010-

In Zeiten des Internets kann man sich ja problemlos auch aus der Ferne über Neuheiten weltweit informieren. So ist die Kunde vom großen Bretterzaun auf dem Brend auch bis zu uns ins Rheinland durchgedrungen. Was sollte man davon denn nun halten. Wofür soll der denn überhaupt gut sein? Müssen die Gäste jetzt schon eingezäunt werden? Es wurde hin und her überlegt, ob man denn wirklich Urlaub hinterm Bretterzaun machen wolle. Der Druck von Hinweisschildern wurde in Erwägung gezogen, wie zum Beispiel:
"Hotelgäste füttern verboten"
Dann fuhren wir allerdings doch ohne Schilder im Gepäck und machten uns im Nebel dann mal ein Bild vom Zaun.
Ja, der Zaun ist nun nicht mehr so hoch, wie in den Zeitungsberichten gezeigt. Aber gerade der Bereich der kurz vor dem Turm steht ist unserer Meinung nach völlig unnötig.

Sorry, da fehlen mir immer noch die Worte bei dem Anblick. 



Dem Turm und der Gaststätte fehlt der Zusammenang, verstärkt noch durch die am Zaun endende Kiesschüttung. Der Bereich vor dem Turm wirkt eingeschränkt und ungepflegt, keinesfalls einladend.

PS: Wir haben selbst in diesem Jahr einen Zaun im Garten gesetzt, der auch noch viel höher ist. Der verbirgt allerdings den unschönen Anblick eines Parkplatzes. Schöne Aussicht gibt es bei uns definitiv nicht!

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