Wenn das Fernweh und alles in mir nach Abstand ruft, schicke ich wenigstens meine Gedanken auf eine Reise, lasse sie weiden auf grünen Wiesen der Erinnerung, schicke sie auf vertraute Wegstrecken meiner Vergangenheit, gönne ihnen dort Ruhe, wo ich schon einmal Ruhe fand
und kehren sie zurück, verhallt der Ruf des Fernwehs, der Ruf nach Abstand.
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Samstag, 24. April 2010

Besuch auf dem Reinertonishof

im Schwarzenbachtal am 17. August 2004

Oh wie habe ich mich über die Eiswerbung im Vordergrund geärgert. Wieso musste ausgerechnet die scharf eingstellt sein?

Der Reinertonishof bei Schönwald war ein wunderschöner fast 400 Jahre alter Schwarzwaldhof, der als Bauernhofmuseum zu besichtigen war.
Zwei Jahre nach unserem letzten Besuch mussten wir lesen, dass der Reinertonishof durch Brandstiftung völlig zerstört wurde. Was für ein unwiederbringlicher Verlust! Wieso machen Menschen sowas? Was geht da in den Köpfen vor? Ich kapier´s jedenfalls nicht.
Umso mehr freue ich mich, dass ich wenigstens diese paar Bilder habe, die ich nun hier mit Euch teilen möchte. Den Fotoapparat, mein erster Digitaler, hatte ich damals eine Woche vor dem Urlaub gebraucht bei E..y ersteigert, leider nur mit einer recht kleinen Speicherkarte, daher musste man ein bisschen sparsam mit dem Speicherplatz sein. Schade ...

Schau doch auch mal hier, was sich aktuell auf dem Reinertonishof so tut.
Und wenn Du nochmehr über den Brand lesen möchtest dann klicke Dich bitte hier auf die Seite von Freiburg-Schwarzwald.de




Das obligatorische Ponyreiten musste natürlich auch sein, Regen hin oder her.

Freitag, 15. Mai 2009

Martinskapelle 1969 und 2004

Im Juni 1969 verbrachten wir unseren Urlaub auf dem
Gasthof zur Martinskapelle.
Die Martinskapelle liegt auf 1.111 Metern Höhe und ist durch den Wald vom Brendturm aus
zu Fuß gut zu erreichen. 
Den Weg ging ich später in vielen Urlauben auch sehr gern allein, meist wenn meine Eltern größere Wanderungen machten, zu denen ich keine Lust hatte. 
Manchmal war es dann schon ein wenig unheimlich im Wald aber ein bisschen singen oder pfeifen vertrieb alle Ängste und dem ein oder anderen 
Wanderer war ich ein guter Wegweiser.
Ob ich wohl heute meine Kinder alleine ziehen lassen würde?

Vorne siehst Du meinem Freund Wilfried, Sohn der damaligen
Wirtsleute auf der Martinskapelle, mit mir im Jahr 1969


So sah die Martinskapelle im Jahr 2004 aus, als ich mit meinen Kindern eine kleine Wanderung dorthin unternahm. Was man so wandern nennt wenn man 1Jährige mit dem Buggy durch den Wald schiebt.