Wenn das Fernweh und alles in mir nach Abstand ruft, schicke ich wenigstens meine Gedanken auf eine Reise, lasse sie weiden auf grünen Wiesen der Erinnerung, schicke sie auf vertraute Wegstrecken meiner Vergangenheit, gönne ihnen dort Ruhe, wo ich schon einmal Ruhe fand
und kehren sie zurück, verhallt der Ruf des Fernwehs, der Ruf nach Abstand.
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Mittwoch, 4. Mai 2011

Sommer 1978

Es ist Wandertag, wir starten in Gütenbach und wie man sieht ist meine Laune wohl nahezu auf dem Nullpunkt...

Da scheint auch das Päusle am Bildstock im Fallengrund nicht zu viel zu helfen.
Und dazu müssen die Eltern dann auch noch rauchen! Aber lieber hier als später im Wald, darauf wurde jedenfalls immer geachtet, denn wer will schon einen Waldbrand verursachen?
Im Hintergrund rechts kann man den Brend sehen.

Hier sind wir nun am Balzer Herrgott angekommen und es wurden die obligatorischen Fotos gemacht.
Bitte einmal in Positur! Auch das noch! 
Heute bin ich froh, dass es die Foto gibt, ergeben sich doch dadurch jetzt schöne Früher-Heute-Vergleiche. Ich liebe sowas, wenn ich allerdings mich selbst vergleiche...!

Ich möchte hier nicht allzuviel schreiben, aber wenn Du gerne etwas genaueres zum Balzer Herrgott wissen möchtest, dann empfehle ich Dir die Seite der Baumwunder.

Weiter geht es Richtung Mörderloch.
Endlich ein stimmungsaufhellender Brunnen. Unterwegs an Wasser vorbei zu kommen ist immer eine große Freude, hier kann ich immer lange verweilen. Wo die beiden Fotos allerdings aufgenommen wurden, vermag ich nicht mehr zu sagen. Ich erinnere mich nicht mehr genau an das Ziel der Wanderung. Wahrscheinlich ging es nicht hinab ins Mörderloch, sondern auf einem der zahlreichen Rundwege wieder zurück nach Gütenbach.

Funktionskleidung in den 70ern: Karohemd und Unterhemd, wenns zu warm war Karohemd um die Hüften wickeln und weiter gings. Da hat sich keiner was bei gedacht. 

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